Glossar Online Business

Glossar Online Business

Gerade in den ersten Wochen wird man im Online Business mit einer Art eigenen Sprache konfrontiert, die ich hier unter Business Wording zusammen fasse. Die Sammlung ist noch nicht vollständig – bitte sieh mir das nach. Wenn dir etwas ganz Wichtiges fehlt, schreib mir bitte.

A/B Test

Der A/B-Test ist ein Marketingverfahren, mit dessen Hilfe die Performance einer Seite/einer E-Mail o.ä. durch Leistungsvergleiche verbessert werden soll.

Affiliate-Marketing

Im Affiliate-Marketing arbeiten Unternehmer/innen mit sogenannten „Affiliates“ (Englisch: „Partner“ oder „Vertriebspartner“) zusammen. Die Affiliates platzieren auf ihren eigenen Webseiten Links zur externen Produkten weiter. Dafür werden sie nach einem vorher vereinbarten Provisionsmodell bezahlt. Im deutschen Raum ist digistore  die Nummer eins. Auch ich habe darüber einige Produkte und bin selbst auch Affiliate Partner.

Bootstrapping

“Bootstrapping bezeichnet eine Finanzierungsart der Unternehmensgründung, die gänzlich ohne externe Finanzierung funktioniert. Der Begriff Bootstrapping leitet sich von dem englischen Wort „Bootstrap“ ab und bedeutet so viel wie Stiefelriemen. Angelehnt an die Baron-Münchhausen-Geschichte, bei der dieser sich selbst an seinen Haaren aus einem Sumpf zieht, beschreibt auch Bootstrapping einen Prozess, bei dem Gründer auf externe Hilfe verzichten und eigenständig finanziert ein Unternehmen aufbauen.” (Quelle: gründerszene)

Blog

Blog ist die geläufige Abkürzung für “Weblog”, was selbst eine kreative Kunstwort aus “Web” und “Logbuch” ist. Ein Blog bezeichnet ein persönliches Internet-Notizbuch bzw. -Tagebuch, über welches man sein Wissen, seine Erfahrung oder seine Gedanken… teilen kann. Ein Blog macht sehr viel Freude, darf aber in keineswegs unterschätzt werden. Denn ist ein guter Blog ist wie ein Garten: damit dieser in Strahlen und Wachsen kann, bedarf es regelmäßiger Pflege.

Call-to-Action (CTA)

Am besten lässt sich dies, was meist als “CTA” abgekürzt wird, mit “Handlungs-Aufforderung” übersetzen. In der Regel wird damit eine konkrete Handlung angeregt, wie das Betätigen eines Buttons, das Aktivieren einen Links oder das Eintragen in den Newsletter. Typische CTA sind:  “Newsletter registrieren”, “Rückruf anfordern” oder “In den Warenkorb”. Ohne CTA darf kein Blog mehr sein, insbesondere dann nicht, wenn du in Kontakt mit Interessenten treten möchtest.

Elevator Pitch

Der Elevator Pitch ist eine kurze Präsentation, die dazu dienen soll, einen Investor in kurzer Zeit von einer Geschäftsidee zu überzeugen. Häufig wird er dazu genutzt, Kunden zu gewinnen.

(online) Coaching

“Im Online-Coaching (auch: virtuelles Coaching) werden moderne IT-Technologie und Internetdienste für das Coaching genutzt. Dabei ersetzt oder ergänzt die Kommunikation über Internetdienste das persönliche Gespräch.” (Quelle)

(High-Price) Coaching

Im Online Business gibt es sehr viele Online Coaches, die für ihr skalierbares Angebot mit Anteilen von 1:1 Kontakt fünfstellige oder gar sechsstellige Preise abrufen.

Content

Der Begriff Content heißt wörtlich übersetzt „Inhalt“. Content sollte für einen Nutzer immer einen Mehrwert bieten, denn es ist der eigentliche Grund, warum er eine Homepage aufgesucht hat. Guter und Mehrwert stiftender Content ist ein MUSS für den unternehmerischen Erfolg.

Conversion Rate (CR)

Die Conversion Rate beschreibt die prozentuale Anzahl der Besucher einer Webseites, die z. B. zu Kunden umgewandelt werden konnten. Ein Beispiel: Ein Online Shop hat täglich 100 Besucher, von denen sich 5 für einen Einkauf entscheiden. Die Conversion Rate liegt in diesem Fall bei 5%. Die CR kann sich auch auf andere Kennzahlen beziehen wie z. B. das Eintragen in eine Liste oder das Anklicken eines Videos. Die CR solltest du immer Blick haben und auch die Stellschrauben kennen, an denen du drehen musst, um sie zu steigern.

Corporate Design (CD)

Englischsprachiger Terminus für die einheitliche visuelle Darstellung-  visuelles Erscheinungsbild- eines Unternehmens (auch das von Einzelunternehmen). Achte auf dein CD. Es darf sich immer und immer wiederholen. Erst dadurch bleibt es den Interessenten im Gedächtnis.

digitale Produkte

Digitale Güter sind Produkte oder Dienstleistungen ohne Bindung an ein physisches Trägermedium, die z. B. als PDF- Datei (E-Book), in Video- oder Audio Dateien oder Online Kursen dargestellt, übertragen und verarbeitet werden können. “Es sind immaterielle Güter zur Bedürfnisbefriedigung.“ (…) Tamm/Günther 2005: 63ff)

Entrepreneur

Ein Entrepreneur ist eine Person, die alle unternehmerische Entscheidungen allein trifft.

Freebie

Der Begriff Freebie beschreibt, im ursprünglichen Gedanken, ein kostenloses Produkt. Mittlerweile ist ein Freebie, in meinen Augen, eine Win- Win Angelegenheit, da es gleichzeitig ein starkes Marketinginstrument ist, um neue (weitere) E-Mail Adressen zu generieren. Ein Freebie kann im Grunde alles sein. Z. B. Vordrucke für einen Adventskalender, Check- & To-Do-Listen, (Koch,- Back… oder andere “to-do) Anleitungen.

Ein Freebie ist eine prima Möglichkeit, um eine kostenfreie “Kostprobe” deiner Arbeit zur Verfügung zu stellen.

Google Ranking

Es handelt sich um die Reihenfolge der angezeigten Suchergebnisse zu einem bestimmten Suchbegriff. Die Suchmaschine verfolgt damit das Ziel, dem Suchenden die relevantesten Informationen zu seiner Suchanfrage zu liefern. Die Seiten, die die Treffer anzeigen, heißen SERPs (Search Engine Result Pages).

Landingpage

Wikipedia schreibt: “Eine Landingpage (auch Landing-Page oder Landeseite; englisch landing page), selten auch Marketingpage, ist eine speziell eingerichtete Webseite, die nach einem Mausklick auf ein Werbemittel oder nach einem Klick auf einen Eintrag in einer Suchmaschine (Google, Bing, u. a.) erscheint. Diese Landingpage ist auf den Werbeträger und dessen Zielgruppe optimiert. Bei einer Landingpage steht ein bestimmtes Angebot im Mittelpunkt, welches ohne Ablenkung vorgestellt wird. Ein wesentliches Element ist die Integration eines Response-Elements (z. B. Anfrageformular, Link zum Webshop oder Call-Back-Button), das die einfache Interaktion mit dem Besucher sicherstellt.”

Launch

Das Wort Launch kommt aus dem Englischen und bedeutet „Start“ oder auch „Eröffnung“. Damit wird der Verkaufsstart eines Produktes bezeichnet. Bekannt geworden ist der Begriff durch das gleichnamige Buch von Jeff Walker.

Keyword

Ein Keyword ist ein Wort oder mehrere Wörter sowie Wort-Kombinationen. Diese Keywords sind besonders wichtig, da sie einerseits für deine Webseite, deine Positionierung oder deine Produkte eine ganz besonders wichtige Rolle spielen und vor allem, weil deine Zielgruppe diese Begriffe z.B. für eine Suche in den Suchmaschinen verwendet. Typischerweise sind Keywords also Begriffe (normalerweise bestehend aus 1-4 Wörtern). Jeder Beitrag und jede Seite solltest du Keyword optimieren- aber nicht übertreiben.

Marke

Eines vorweg: „Das größte Problem bei der Beschreibung einer Marke ist, dass sie viele Erscheinungsformen hat und dass sie interdisziplinär erklärt werden muss. Dies führt automatisch zu komplexen und abstrakten Beschreibungen.“ (Adjouri 2004: 30) Aber es gibt weitgreifende Definitionen, die gefallen mir richtig gut, wie diese: „Marke in ihrer primären, grundlegenden Bedeutung ist das Image, das ein Produkt oder Unternehmen bei denjenigen hat, die mit dem Produkt oder Unternehmen zu tun haben oder wenigstens von diesem gehört oder gelesen haben. Ein Image hinwiederum ist das Vorstellungsbild, sind die Assoziationen und Emotionen, das Wissen, das Gehörte, Gelesene und Erlebte, das wir mit einem Produkt oder einem Unternehmen verbinden. Je stärker nun das Image, je eher lässt sich dieses Image oder Vorstellungsbild vom Produkt oder Unternehmen abkoppeln. Wenn folglich ein Produkt oder ein Unternehmen ein Image hat, das abgekoppelt vom Produkt oder Unternehmen eine gewisse Eigendynamik entfaltet, dürfen wir mit Fug und Recht von einer Marke sprechen. Hat ein Produkt oder Unternehmen ein Image ausgebildet und ist dieses zur Marke verselbständigt, lässt sich der Spieß umdrehen. Nicht mehr generiert ein Produkt ein Image, sondern ein Image gibt einem Produkt Bedeutung, umhüllt es mit einer Vorstellung, einer Imagination, einer Aura.“ (marketing-boerse.de)

Marketing

In der Theorie finden sich verschiedene Definitionen für Marketing. Die American Marketing Association probiert es zum Beispiel so: “Marketing is the activity, set of institutions, and processes for creating, communicating, delivering, and exchanging offerings that have value for customers, clients, partners, and society at large.” 

Moneyflow

Ursprung des Begriffs durch den Money Flow Index, kurz MFI, ist nicht wie “leicht oder schwinglich im Flow” wie der Name zunächst vermittelt. Ganz im Gegenteil. In “Börsendeutsch” heißt es: “Der „Money Flow Index (MFI)“ versteht sich als eine Art „Momentum“-Volumen-Indikation” und ist voller Formeln und Funktionen. Meine Definition von Moneyflow: MoneyFlow umfasst all jene Denk- und Handlungsweisen, die dazu dienen, den Geldfluss zu steigern. Dabei schließt es mentale, strategische und operative (aktive) Methoden um 360 Grad ein. MoneyFlow ist nicht nur Money Mindset wie manche annehmen. MoneyFlow ist eine Haltung. Eine Einstellung. Ein Wille. Ein Weg. MoneyFlow ist ein all umfassendes Konzept aus MONEY MAKING ACTIVITIES, welches die mentale, die strategische und die operative (ausführende) Dimension beinhaltet.

Multichannel-Marketing

Kommunikations- und Vertriebsstrategie über unterschiedliche Kommunikations- und Vertriebsmaßnahmen wie etwa Suchmaschinenwerbung, Display-Marketing, Social-Media-Marketing, Online-PR oder E-Mail-Marketing, als auch Offline-Maßnahmen wie Printanzeigen, Sponsoring, Messen & Events oder ein persönlicher Verkauf

Neuromarketing

Ganz pragmatisch formuliert, beschäftigt sich Neuromarketing damit, wie Wahl- und Kaufentscheidungen im menschlichen Gehirn ablaufen, und ganz wichtig für die Werbung: Wie man sie beeinflussen kann. Gesucht wird also nach dem magischen „Kauf Button”. (Dr. Hans-Georg Häusel, Neuromarketing-Experte, Quelle) “Das Konzept des Neuromarketings basiert auf der Annahme, dass Kunden Kaufentscheidungen in erster Linie auf Grund unbewusster emotionaler Reaktionen treffen. Neuromarketing-​Strategen versuchen, solche Reaktionen im Gehirn potenzieller Konsumenten zu identifizieren, um diese und damit auch die Kaufentscheidungen am point of sale (dem Laden) mit Maßnahmen wie Musik oder Duftstoffen zu beeinflussen.” (Quelle: dasgehirninfo)

NeuroSelling

…beschreibt Verkaufsprozesse unter Berücksichtugung der Gehirnforschung.

Neuroökonomie

“Bezeichnung für ein Forschungsfeld an der Schnittstelle zwischen Neurowissenschaften, Wirtschaftswissenschaften und Psychologie. Übergeordnetes Ziel der Neuroökonomie ist zu verstehen, wie Menschen ökonomische Entscheidungen treffen. Dazu untersuchen Neuroökonomen, was in der Entscheidungsfindung im Gehirn passiert. Zu diesem Zweck greifen sie häufig auf Versuchsanordnungen aus der Spieltheorie zurück, bei denen es meist um den Gewinn oder Verlust von Geld geht. Die Gehirne ihrer Probanden untersuchen sie vor allem mit bildgebenden Vefahren. Die Neuroökonomie ist ein sehr junger Forschungszweig, der auf großes gesellschaftliches Interesse stößt.”(Quelle: dasgehirninfo)

Personal Branding

“Der Begriff Personal Branding kommt aus dem Englischen und bedeutet sinngemäß die Person betreffende Markierung bzw. die Kennzeichnung einer Person als Marke oder etwas gekürzt die Markierung von Menschen.” (Wikipedia) Im Online Business gilt: Auch ohne Personal Branding läuft nix! Da wir Menschen von Menschen kaufen, kommst du ohne “GESICHT” und Sichtbarkeit nicht aus.

Podcast

Ein Podcast ist wie ein Tagebuch oder Blog, das aus Audio- oder Video-Dateien besteht.

Positionierung

Positionierung beinhaltet das gezielte Herausstellen von Stärken, Alleinstellungsmerkmalen, Besonderheiten und Qualitäten, durch die sich ein Produkt oder eine Dienstleistung in der Einschätzung der Zielgruppe eindeutig und ganz klar positiv von anderen unterscheidet.

Salesgespräche

Verkaufsgespräch. Wikipedia schreibt: “Ein Verkaufsgespräch (engl. sales pitch) ist Teilgebiet der Verkaufstechnik und bezeichnet die zielgerichtete, auf (schriftlichen oder mündlichen) Vertragsabschluss gerichtete Dialogführung eines Verkäufers mit einem potenziellen Kunden.”

Suchmaschinenoptimierung (SEO)

Suchmaschinenoptimierung umfasst alle Aktivitäten, welche die Position einer Präsenz ((Homepage, Video, Podcast oder Landingpage… ) in den Suchergebnissen einer Suchmaschine verbessert bzw. auf die erste Seite der Suchergebnisse bringt. Dies kann durch die Platzierung der wichtigen Keywords im Seitentext geschehen.

Skalieren

Skalieren ist ein Begriff, der ursprünglich aus der IT- Branche stammt und soviel wie “Größenveränderung” bedeutet. Im betriebswirtschaftlichen Sinne bzw. unternehmerischen Kontext bedeutet skalieren, dass Produkte oder Angebote, von der eigenen Arbeitsleistung losgelöst werden und sich selbst, durch automatisierte Abläufe (prozessorientiert), selbst steuern und zu jeder Zeit wachstumsfähig sind. Beispiel: Ein E-Book wird 1 x erstellt und kann unter Umständen 124 557 mal abgerufen werden. Der Autor hat die Möglichkeit, sein Produkt so zu automatisieren, dass er im Grunde mit der kompletten Abwicklung (Bezahlung, Download auch Affiliate) nicht mehr zu tun hat.

Solopreneur

Die Wortkreuzung setzt sich aus ‘Solo’ und ‘Entrepreneur‘ zusammen. Solo steht logischerweise für ’allein’ oder ’einzig’. Entrepreneur wiederum entstammt den beiden französischen Wörtern ‘entre’ und ‘prendre’. Diese bedeuten zusammengesetzt in der deutschen Übersetzung ‘gestaltender Unternehmer. (Quelle: meinstartup)

Unique-Selling-Proposition (USP)

“Die englische Bezeichnung Unique Selling Point oder Unique Selling Proposition, die übersetzt einzigartiges Verkaufsversprechen bedeutet, meint ein Alleinstellungsmerkmal bei der Positionierung eines Produktes oder einer Dienstleistung. Der USP soll sich so durch das Herausstellen eines einzigartigen Nutzens des eigenen Angebotes von den Konkurrenzangeboten abheben und so den Konsumenten zum Kauf überzeugen.” (Quelle: gründerszene)

Viral- Marketing

Kampagnen, die sich mit exponentieller Geschwindigkeit in der Zielgruppe über verschiedene Social-Media-Kanäle verbreiten werden.